Um Körper, Geist und Seele gesund zu erhalten, benötigt unser System Lebensenergie.
Diese Lebensenergie muss ähnlich wie ein wertvoller Oldtimer gepflegt werden, damit das System Mensch in Bewegung bleibt und gesund alt werden kann.
Eine Möglichkeit des „ Anti – Aging“ bietet die Chinesische Medizin mit ihrem jahrtausendalten Erfahrungsschatz.
Die Weltsicht, die der chinesischen Medizin zugrunde liegt, basiert auf dem taoistischen Verständnis eines Universums, in dem alles voneinander abhängt und miteinander verwoben ist. Nichts wird analysiert, ohne Bezug zum Ganzen zu nehmen.
Der Mensch wird als energetisches System betrachtet, als Mikrokosmos, in dem sich die großen kosmischen Zusammenhänge des Makrokosmos widerspiegeln. Die Kräfte, die das Universum beherrschen, bestimmen  auch den Menschen. Der Mensch ist Teil des Kosmos,  bewegt sich zwischen Himmel und Erde, zwischen den beiden Polen YIN und YANG.
YANG ist das aktive, verwandelnde, Â Prinzip: Licht,
Bewegung. YIN ist das passive, verdichtende Prinzip: Ruhe, Substanz. YIN und YANG bedingen sich gegenseitig, wie Tag und Nacht, und können nicht getrennt gesehen werden.
Gesundheit bedeutet, daß sich YIN und YANG in einem harmonischen Gleichgewicht befinden.
Körperliche Symptome, emotionale Reaktionen, soziale Faktoren und Umweltbedingungen müssen gemeinsam in eine Diagnose mit einbezogen werden, wenn der Mensch in seiner Gesamtheit gesund werden soll.
Alle Behandlungsmethoden der chinesischen Medizin sind deshalb energetische Eingriffe mit dem Ziel, für den einzelnen Menschen Harmonie und Ausgeglichenheit innerhalb seines speziellen Umfelds wiederherzustellen.
Die chinesische Medizin ist von ihren Grundgedanken her eine vorbeugende Medizin, die es erst gar nicht zu einer Erkrankung kommen lassen will.
Die Verinnerlichung der philosophischen Grundlagen und ihre Umsetzung im täglichen Leben gehören dabei genauso zur chinesischen Medizin wie ihre fünf Behandlungsmethoden:
| 1. Akupunktur: | über Nadeln wird das energetische System des Menschen wieder „richtig“ programmiert. |
| 2. Moxibustion: | mit einer glühenden „Zigarre“ aus Beifußkraut werden Akupunkturpunkte angewärmt. |
| 3. Chinesische Kräuter: |
über Kräuter kann die gesamte Energie des Organismus ausgeglichen und gestärkt werden. |
| 4. Ernährung: | „du bist, was du ißt“ – ausgeglichene Ernährung führt dem Organismus mehr Energie zu und verhindert Schlackenbildung. |
| 5. Bewegung: | das „A und O“, um die gesamte Energie am Fließen zu halten: „wer rastet der rostet“ bzw.  „was ich nicht benutze, verkümmert“. |
Wenn alle fünf Methoden gemeinsam in der richtigen Weise eingesetzt werden, wird der Mensch nicht mehr krank.
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